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Unsere Besuche in England

Englandreise September 2023

Englische Sonne verwöhnte Gäste aus Königslutter

Der Partner­schafts­verein „Friends of Taunton“ hatte vom 09. bis 17.09.2023 eine Reise in die englische Partner­stadt organisiert. Die 29 Teilnehmer kehrten am Sonntag zwar müde, aber hoch zufrieden nach Königslutter zurück.

Hinter ihnen lag eine informative, abwechslungs­reiche und mit viel guter Laune gefüllte Woche, die alle in guter Erinnerung behalten werden.

Die lange Anreise wurde nicht nur durch die Nacht­fähre von Hoek van Holland nach Harwich, sondern auch durch einen Zwischen­stopp am Schloss Windsor unter­brochen, wo die Möglich­keit bestand, die Orte Windsor oder Eton mit dem berühmten Schloss und der Eliteschule zu besichtigen.

Schon bei der Begrüßung im Rugby Club in Taunton durch den Vereins­vorsitzenden des dortigen Partner­schafts­vereins Graham Bigwood und dem Bürger­meister Nick O‘Donnell wurde auch den elf erstmalig Mitreisenden deutlich, in welch herz­licher und vertrauter Atmosphäre diese Besuche statt­finden.

Erstmalig bestand bei dieser Reise die Möglich­keit, neben einer Unter­bringung bei englischen Gast­gebern auch in einem Hotel in Taunton zu über­nachten.

inweihung der Bank, die Königslutter aktiv beim letzten Besuch an die Handelskammer in Taunton übergegen hat durch Mitglieder der Tauntoner Handelskammer und Vertreter der FOT

Einweihung der Bank von Königslutter aktiv

Der Partner­schafts­verein Friends of Königslutter hatte ein ehrgeiziges Programm vorbereitet, aus dem hervor­ging, dass man den Besuchern die reiz­vollsten Ecken dieser land­schaft­lich herrlichen Gegend zeigen wollte.

Aber zunächst gab es eine kleine Über­raschung: Die Kauf­leute aus Königslutter – Königslutter aktiv – hatten der Reise­gruppe beim letzten Besuch eine Bank für die dortige Handels­kammer als Geschenk mitgegeben. Im kleinen Rahmen wurde dem Vorstand der FOT nun der Standort der Bank im Zentrum Tauntons präsentiert und diese wurde ihrer Bestimmung über­geben.

Nach der langen Anfahrt begann das Programm am Montag­nachmittag mit dem Besuch von Hestercombe Gardens, einem Land­sitz mit englischen Land­schafts­park in der Nähe von Taunton. Bei einem „Cream tea“ in privater Atmosphäre bestand eine gute Gelegen­heit, sich unter­einander näher kennen­zulernen und letzte Berührungs­ängste oder Sprach­hemmungen abzubauen.

Am Dienstag hatten die Gastgeber einen Tag an der Kanal­küste eingeplant. Auf malerischen, engen Straßen führte der Weg an der Jurassic coast entlang zunächst in den Land­schafts­garten Abbotsbury, der mit einer üppigen tropischen Pflanzen­welt verzauberte.

Die Reisegruppe mit einigen englischen Gastgebern am Strand von Weymouth

Am Strand von Weymouth

Den Nach­mittag verbrachten die Gäste im Seebad Weymouth, wo einige Unentwegte sogar ein Bad im Meer nahmen und auch die „Fish and chips“ nicht fehlen durften. Die ganze Woche wurde über­strahlt von der englischen Sonne und angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad.

Ein weiterer Höhe­punkt stellte sicher die Fahrt über das Exmoor in den malerischen Küsten­ort Lynmouth dar, der am Mittwoch auf dem Programm stand.

Offizieller Empfang der Stadt Taunton mit Bürgermeister Nick O'Donnell, der stellvertretenden Bürgermeisterin, dem Vorsitzenden der FOK Graham Bigwood und Frau, dem für Städtepartnerschaften zuständigen Ratsherrn (ganz rechts) sowie Andreas Weber

Offizieller Empfang der Stadt Taunton

Bei einem offiziellen Essen im Taunton Rugby Club am Abend übergab der Vereins­vorsitzende Andreas Weber ein Gast­geschenk des Bürgermeisters Alexander Hoppe an den Bürgermeister aus Taunton und sprach die Einladung zum Gegen­besuch aus, der wahr­scheinlich im Juni 2024 stattfinden wird.

Der Donnerstag stand den Gästen zur freien Verfügung und wurde zur Erkundung Tauntons, der Küstenorte oder für eine Reise mit der historischen Dampflok nach Minehead genutzt.

Abschiedsabend: FOT mit ihren Gastgebern

Abschiedsabend: FOT mit ihren Gastgebern

Der letzte Tag führte die Gäste nach Forde Abbey, einem ehemaligen Kloster mit beeindruckenden Gartenanlagen, bevor am Abend der traditionelle Abschiedsabend den Besuch offiziell beendete.

Auf dem Rückweg hatten die Organisatoren noch einen dreistündigen Zwischenstopp in Oxford eingeplant, um den Mitreisenden einen Eindruck von dieser historischen Universitätsstadt zu vermitteln.

Nach einer kurzen Nacht auf der Fähre endete dann eine anstrengende, aber interessante und harmonische Reise, die die Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten weiter vertieft und gefestigt hat.

Hannes Sell